Die Wanderung der aktiven Regionen AR2004, AR2005 und AR2011 zum Sonnenrand hin prägt das heutige Aussehen der Sonne, während die Gebiete AR2010, AR2012 udn AR2014 sich langsam auf die Vorderseite der Sonne drehen. Die gestrige Protuberanz steht noch immer über dem Sonnenrand.
Category Archives: 11. Protuberanzen im H-Alpha-Licht
Beobachtung am 20.03.2014
Im Weisslich zeigen sich auf der Sonne neben dem größeren Fleck der aktiven Region AR2005 noch die Fleckengruppen AR2010, AR 2011 sowie AR2014. Deutlich ereignisreicher präsentiert sich die Anscht der Sonne im Cak- und H-Alpha-Licht.
Beobachtung am 19.03.2014
Auch heute zeigten sich auf der Sonne keine großen Fleckengruppen: AR 2005 wandert langsam zum Sonnenrand, während AR2010 sich langsam auf die Sonnenfläche dreht. Eine Protuberanz am Sonnenrand deutet – ggf.? – auf eine größere aktive Region in den kommenden Tagen hin.
Beobachtung am 04.11.2013
Nur 20 Stunden nach der Sonnenfinsternis zeigte sich die Sonne mit den Fleckengruppen AR1884/85, AR1887, AR 1889 und der großen Fleckengruppe AR1890 am wolkenlosen Himmel über dem Nationalpark am Fuße des spanischen Pico del Teide … mit zwei netten Protuberanzen.
Beobachtung am 21.09.2013
Am Nachmittag riss die Wolkendecke in weiten Teilen auf und gab den Blick stellenweise frei auf die Fleckengruppe AR1847/49, AR 1846 und die neu am Sonnenrand auftauchende Gruppe AR 1850. Schön auch die unterschiedlichen Protuberanzen am Sonnenrand.
Beobachtung am 19.09.2013
Nach vielen Tagen mit bedecktem Himmel zeigten sich ein paar Wolkenlücken und gaben den Blick frei auf die Fleckengruppen 1843 und die neu auftauchende Gruppe 1845/46.
Beobachtung am 02.09.2013
Am Nachmittag klart es auf: Ein schöner Spätsommerhimmel gibt den Blick frei auf die Fleckengruppe AR1834-37. Neben den Aufnahmen mit dem mobilen Equipment gelingen auch die ersten Sonnenaufnahmen mit dem bewährten Equipment aus dem neuen Observatorium heraus.
Beobachtung am 16.06.2013
Das alte Observatorium ist abgebaut, das neue noch nicht aufgebaut – am Nachmittag konnte daher die Sonne nur mit dem Takahashi FS-60Q im Weißlicht und im H-Alpha-Licht mit dem SolarMax60 am Takahashi FS-60 fotografiert werden. Dabei zeigten sich schöne Protuberanzen am Sonnenrand.
Beobachtungen von 2008 bis 2013
Die „alte“ Webseite, die die Sonnen-Beobachtung von 2008 bis zum Umbau des Observatoriums im Sommer 2013 dokumentuiert finden Sie hier