Nachdem die vergangenen Tage optimale Bedingungen für die Sonnenbeobachtung boten, zeigte sich der Himmel am Morgen des ersten Merkustransits seit 13 Jahren leider völlig wolkenverhangen. Dies änderte sich auch nach dem Start des Transits (1. Kontakt um 13.12 Uhr, 2. Kontakt um 13.15 Uhr) nicht. Erst zur Mitte des Transits (Maximum um 16.57Uhr) ermöglichten kleine Wolkenlücken kurzzeitig einen Blick auf den innersten Planeten unseres Sonnensystems vor der Sonnenscheibe im Weißlicht (540 nm), im H-Alpha-Licht (656 nm) und im Kalzium-Licht (393 nm). Die kurzen Lücken reichten gerade für Übersichtsaufnahmen des Planeten zusammen mit den Fleckengebieten AR12542/43; Detailaufnahmen mit längerer Brennweite waren bei der Bewölkungssituation nicht möglich, da sich auch bis zum Ende des Transits (3. Kontakt um 20.39 Uhr und 4. Kontakt um 20.42 Uhr) die Bewölkungssituation nicht mehr besserte.
Yearly Archives: 2016
Beobachtung am 08.05.2016
Auch heute – am Vortag des Merkurtransits – prägt der Fleck AR12542 die Ansicht der Sonnenscheibe und zeigt seine Struktur in den Detailaufnahmen im Weißlicht (540 nm), im H-Alpha-Licht (656 nm) und im Kalzium-Licht (393 nm).
Beobachtung am 07.05.2016
Übersichtsaufnahmen der Sonnenscheibe und Detailaufnahmen des Flecks AR12542 im Weißlicht (540 nm), im H-Alpha-Licht (656 nm) und im Kalzium-Licht (393 nm).
Beobachtung am 06.05.2016
Der neue Fleck AR12542 wächst und bestimmt die Ansicht der Sonnenscheibe im Weißlicht (540 nm), im H-Alpha-Licht (656 nm) und im Kalzium-Licht (393 nm).
Beobachtung am 05.05.2016
Der neu am Sonnenrand aufgetauchte größere Fleck trägt den Namen AR12542 und folgt mit einigem Abstand dem kleineren Fleck AR12541 auf seinem Weg über die Sonne nach. Der Fleck zeigt auch in den Detailaufnahmen im Weißlicht (540 nm), im H-Alpha-Licht (656 nm) und im Kalzium-Licht (393 nm)seine Struktur.
Beobachtung am 04.05.2016
Die Flecken AR12535/36/38 wandern an den Sonnenrand, AR12539/40 stehen zentral auf der Sonnenscheibe und im Weißlicht (540 nm), im H-Alpha-Licht (656 nm) und im Kalzium-Licht (393 nm) zeigt sich, dass AR12541 ein weiteres Fleckengebiet folgen wird.
Beobachtung am 03.05.2016
Ein sonniger Morgen zeigt die Flecken AR12535/36/38 sowie 12539/40 und neu AR12541 auf der Sonnenscheibe im Weißlicht (540 nm), im H-Alpha-Licht (656 nm) und im Kalzium-Licht (393 nm). Die Erstgenannten zeigen ihre Struktur auch in den Detailaufnahmen – während sich am Sonnenrand eine Protuberanz zeigt.
Beobachtung am 02.05.2016
Die kleinen Flecken AR12535/36/38 sowie 12539/40 zeigen sich heute auf der Sonnenscheibe im Weißlicht (540 nm), im H-Alpha-Licht (656 nm) und im Kalzium-Licht (393 nm).
Beobachtung am 29.04.2016
Auch heute zeigen sich die Flecken auf der Sonnenscheibe im Weißlicht (540 nm), im H-Alpha-Licht (656 nm) und im Kalzium-Licht (393 nm) nur durch Wolkenlücken.
Beobachtung am 28.04.2016
Wintereinbruch im Frühling mit 30cm Neuschnee und durchziehenden Wolkenbergen, die nur in Lücken einen Blick auf die Sonnenscheibe im Weißlicht (540 nm), im H-Alpha-Licht (656 nm) und im Kalzium-Licht (393 nm) mit den Flecken AR12537, AR12533 sowie AR12535/36/38 erlauben.