Beobachtung am 18.06.2017

Die beiden Fleckengruppen AR12662 und AR12663 wandern weiter und zeigen sich noch immer im Weißlicht (540 nm), im H-Alpha-Licht (656 nm) und im Kalzium-Licht (393 nm) – begleitet von Protuberanzen am Sonnenrand.

 

Komposit der Übersichtsaufnahmen der Sonne im H-Alpha-, Weiß- und Kalzium-Licht:

Details zu den hier kombinierten Aufnahmen: siehe unten.

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ISS-Transit vor der Sonne im H-Alpha-Licht

Am heutigen Mittag konnte der Transit der Internationalen Raumstation ISS vor der Sonne vom heimischen Observatorium aus parallel im H-Alpha-Licht und im Kalzium-Licht beobachtet werden (siehe auch vorangegangener Blogeintrag). Die Beobachtungsbedingungen im Schwarzwald waren geprägt von durchziehender Bewölkung und entsprechend schlechtem Seeing.

Der Transit fand um 18:57:03 Uhr statt, als die Sonne 64,7 Grad hoch am Südhimmel stand. Die Entfernung der ISS zum Beobachtungsort betrug nur 451,6 Kilometer, so dass der Transit nur 0,6 Sekunden dauerte und die Raumstation entsprechend groß erschien: Deutlich sind die insgesamt 4500 Quadratmeter Sollarzellen zu erkennen, die die Ansicht der Raumstation mit einer Spannweite von 109 Metern prägen. Die beiden kleinen Fleckengebiete, die zum Zeitpunkt des Transits auf der Sonne sichtbar waren, tragen die Nummern AR12662 sowie AR12663; schön, dass sich die ISS vom Beobachtungsort aus gesehen genau zwischen den beiden Fleckengebieten hindurch bewegt.

Zum Zeitpunkt des beobachteten Transits befand sich nur drei Besatzungsmitglieder der am 02.06.2017 begonnenen „ISS-Expedition 52“ an Bord der Raumstation: Fjodor Nikolajewitsch Jurtschichin ((5. Raumflug), Kommandant (Russland)), Jack David Fischer ((1. Raumflug), Bordingenieur (USA)) sowie Peggy Whitson ((3. Raumflug), Bordingenieurin (USA)); drei weitere Raumfahrer sollen Ende Juli zum Expeditionsteam dazustossen).

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ISS-Transit vor der Sonne im CaK-Licht

Am heutigen Mittag konnte der Transit der Internationalen Raumstation ISS vor der Sonne vom heimischen Observatorium aus parallel im Kalzium-Licht und im H-Alpha-Licht beobachtet werden (siehe nachfolgende Blogeintrag). Die Beobachtungsbedingungen im Schwarzwald waren geprägt von durchziehender Bewölkung und entsprechend schlechtem Seeing.

Der Transit fand um 18:57:03 Uhr statt, als die Sonne 64,7 Grad hoch am Südhimmel stand. Die Entfernung der ISS zum Beobachtungsort betrug nur 451,6 Kilometer, so dass der Transit nur 0,6 Sekunden dauerte und die Raumstation entsprechend groß erschien: Deutlich sind die insgesamt 4500 Quadratmeter Sollarzellen zu erkennen, die die Ansicht der Raumstation mit einer Spannweite von 109 Metern prägen. Die beiden kleinen Fleckengebiete, die zum Zeitpunkt des Transits auf der Sonne sichtbar waren, tragen die Nummern AR12662 sowie AR12663; schön, dass sich die ISS vom Beobachtungsort aus gesehen genau zwischen den beiden Fleckengebieten hindurch bewegt.

Zum Zeitpunkt des beobachteten Transits befand sich nur drei Besatzungsmitglieder der am 02.06.2017 begonnenen „ISS-Expedition 52“ an Bord der Raumstation: Fjodor Nikolajewitsch Jurtschichin ((5. Raumflug), Kommandant (Russland)), Jack David Fischer ((1. Raumflug), Bordingenieur (USA)) sowie Peggy Whitson ((3. Raumflug), Bordingenieurin (USA)); drei weitere Raumfahrer sollen Ende Juli zum Expeditionsteam dazustossen).

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